Rundum-Service für unsere Mitglieder und Kunden wird bei Pioneer groß geschrieben. Service von A bis Z, der kompetent unterstützt und berät, damit die Erträge stimmen und sich das Ganze für Sie rechnet.

 

Hier setzt Pioneer an. Nicht mit theoretischem Wissen, sondern mit jahrzehntelanger praktischer Erfahrung von Experten in Sachen Sortenwahl, Anbau, Ernte, Lagerung und Verwertung. Wer den Pioneer Service nutzt, der kann sicher sein, sich in besten Händen zu befinden.

 

Pioneer hat eine Fülle an bewährten Serviceleistungen zu bieten, die das Maisjahr erfolgreich individuell begleiten.

Silage Expert Service für Maisprofis

 

Rundum-Service für unsere Mitglieder und Kunden wird bei Pioneer groß geschrieben. Service von A bis Z, der kompetent unterstützt und berät, damit die Erträge stimmen und sich das Ganze für Sie rechnet.

 

Hier setzt Pioneer an. Nicht mit theoretischem Wissen, sondern mit jahrzehntelanger praktischer Erfahrung von Experten in Sachen Sortenwahl, Anbau, Ernte, Lagerung und Verwertung. Wer den Pioneer Service nutzt, der kann sicher sein, sich in besten Händen zu befinden.

 

Pioneer hat eine Fülle an bewährten Serviceleistungen zu bieten, die das Maisjahr erfolgreich individuell begleiten.

Silage Expert Service – unser Beitrag zu einer nachhaltigen Silomaisproduktion

Silage

Grundfuttermittel-Effizienz steigern

Was ist eigentlich Silage und warum ist sie für die Tierhaltung interessant?

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Silage ist eine konservierte Form von pflanzlichen Futtermitteln. Häufig werden Mais, Gras, Luzerne oder andere Grasmischungen für die Herstellung von Silagen verwendet. Diese werden luftdicht gelagert, so dass ein Gärprozess etabliert wird.
Die Silierung ermöglicht eine lange Lagerung von Grundfuttermitteln ohne erhebliche Energieverluste zu generieren. Darüber hinaus dient der Gärprozess der Aufschlüsselung von wichtigen Nährstoffen, so dass eine höhere Verdaulichkeit durch das Tier zu erwarten ist. Da sich auch die geschmacklichen Eigenschaften verbessern, sind höhere Futteraufnahmen zu erwarten. Insgesamt steigert die Silierung die Effizienz des Grundfutter-Einsatzes.

Wie funktioniert die Konservierung von Grundfuttermitteln?

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Der Siliervorgang basiert auf der Vergärung von Zuckern durch Milchsäurebakterien. Während einer solchen Vergärung bilden heterofermentativen Milchsäurebakterien insbesondere Milchsäure und Essigsäure, wobei homofermentative Milchsäurebakterien ausschließlich Milchsäure bilden.
Die Lagerung von den zu silierenden Futtermitteln erfolgt luftdicht und in Fahrsilos. Insbesondere der luftdichte Abschluss ist von hoher Bedeutung, um das Risiko von Silierverluste zu vermeiden.

 

Welchen Vorteil hat es Mais zu silieren und was ist zu beachten?

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Ein maximaler Energiegehalt einer Maissilage ist von hohem Interesse. Der größte Teil der Energie ist Form von Stärke gebunden, die wiederum durch das Endosperm des Maiskorns geschützt ist. Zum Erhalt einer hohen Stärkeverfügbarkeit, sollte der Abbau des Endosperms erfolgen, welcher nur durch eine stabile Vergärung erreicht werden kann.
Darüber hinaus erwirkt die Bildung von Milchsäure einen angenehmeren Geruch und Geschmack. Die Bildung von Essigsäure und Buttersäure wiederum beeinflussen diese Eigenschaften negativ. Daher sollte das Siliermanagement stets an die aktuellen Erntesituationen angepasst werden, um Futterverluste zu vermeiden und hohe Futteraufnahmen zu generieren.
Die Effekte von erschwerten Erntebedingungen bzw. heterogene Maisbeständen können durch die Silierung weitestgehend minimiert werden. Insbesondere das intensive Vermischen von unterschiedlichen Beständen ermöglicht die Herstellung einer homogenen Silage.

Welchen Vorteil hat es Gras/Luzerne/Grasmischungen zu silieren?

Die Silierung von Gras/grasähnlichen Futtermitteln dient dem gleichen Zweck wie der von Mais. Der Aufschluss und Erhalt von Proteinen sind in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung. Die Grundfuttermittel als Konserve können bis zu 160 g XP/kg TM) und Energiegehalte von bis zu 7 MJ NEL/kg TM erhalten. Darüber hinaus können höhere Rohfasergehalte (bis zu 25 %) als im Mais erzielt werden. Die verbesserten geschmacklichen Eigenschaften erhöhen ebenfalls die Futteraufnahme, sodass eine höhere Grundfutterleistung erreicht werden kann.

Empfehlungen für die Herstellung von Grassilage mit viel Reinprotein

Silierung optimieren

Wie ist die optimale Silierdauer?

Um eine qualitativ hochwertige Silage herzustellen, sollte der Silierprozess bis zu 10 Wochen andauern. Dadurch kann ein hoher Aufschluss der Stärke erreicht werden und die Konzentration von ungewollten Mikroorgansimen reduziert werden. Grundsätzlich gilt: „Je länger die Silierung andauert, umso hochwertiger ist letztendlich das Futtermittel.

Was sind Siliermittel und welche Wirkung zeigen diese?

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Siliermittel können in biologische und chemische Mittel unterteilt werden. Die biologischen Mittel bestehen aus Kulturen von Milchsäurebakterien. Siliersalze bilden primär die Gruppe der chemischen Mittel. Je nach Siliermittel können unterschiedliche Konzentrationen von hetero- und homofermentativen Milchsäurebakterien enthalten sein, die eine positive Wirkung auf den Silierprozess zeigen und Silierverluste vermeiden sollen. Für eine schnelle und effiziente pH-Absenkung dienen die homofermentativen Milchsäurebakterien. Verluste wichtiger Energieträger (Zucker & Stärke) werden minimiert und der Gärprozess optimiert. Heterofermentative Bakterien fördern die aerobe Stabilität und reduzieren entsprechend das Nacherwärmungsrisiko.

Wie erfolgt die Anwendung von Siliermitteln?

Die Wahl des richtigen Siliermittels sollte immer auf Basis der aktuellen Erntesituation erfolgen. Hierbei sind Kenntnisse über die Entwicklung der Bestände (TM- & Rohfaser-Gehalt), den Erntezeitpunkt (warm/regnerisch) und das Siliermanagement von Vorteil. Aber auch der Mangel an bestehenden Futterreserven kann Einfluss auf die Siliermittelwahl haben. 
Die Ausbringung der Siliermittel erfolgt über eine entsprechende Dosiertechnik. Je nach Bergungsmethode (Ladewagen vs. Häcksler) sollte eine entsprechende Applikationstechnik installiert sein. Die Applikationsmenge wird durch den Hersteller vorgegeben.

Wie und warum sollten Sickersaftverluste vermieden werden?

Im Sickersaft sind wichtige Energieträger (Zucker) und Nährstoffe gelöst, die bereits durch die Silierung frei geworden sind. Um diese zusätzlichen Verluste zu minimieren, sollte der TM-Gehalt des Häckselguts bei mindestens 33 % liegen. Allerdings sollte auch ein zu hoher TM-Gehalt von ˃38 % vermieden werden, um die Verdichtbarkeit des Häckselguts nicht negativ zu beeinflussen.
Falls es zu Ernte von sehr feuchten Beständen kommen sollte, ist das Untermischen von trockenen und rohfaserreichen Futtermitteln, wie etwa einer trockenen Grassilage oder Stroh, zu empfehlen. Hierdurch wird das Sickerwasser aufgesogen und die gelösten Nährstoffe im Silostock gebunden. Der Verlust von wichtigen Nährstoffen kann vermieden und der Futterwert gesteigert werden.

Silierverluste erkennen

Wie kann Nacherwärmung vorbeugt werden?

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Abbildung 1: Das Hefenwachstum findet unabhängig vom pH-Wert, aber abhängig vom Sauerstoffgehalt statt.

Von einer Nacherwärmung wird gesprochen, wenn sich die Silage durch Kontakt mit Sauerstoff beginnt aufzuwärmen. Eine starke Wärmeentwicklung an der Anschnittsfläche oder in bereits entnommener Silage ist als Nacherwärmung einzuordnen und wird durch eine hohe Hefen-Dichte in der Silage ausgelöst.
Das Risiko einer Nacherwärmung steigt bei mangelhafter Verdichtung und hohen Zuckergehalten. Diese Bedingungen fördern das Wachstum von Hefen bereits während der Silierung. Dabei wird Zucker durch die Hefen verstoffwechselt und Wärme erzeugt. Nach der Entnahme von Silage bzw. der Öffnung des Silos gelangt erneut Sauerstoff an das Futter, sodass der Vermehrungs- und Atmungsprozess der Hefen erneut beginnt. Zur Vermeidung ist ein luftdichter Abschluss der Silage von hoher Bedeutung.

Schimmelbildung im Silo:
Ein mangelndes Siliermanagement - insbesondere die unzureichende Verdichtung oder der Eintrag von Wasser - kann die Bildung von Schimmel fördern. Darüber hinaus kann die Wärmebildung, welche durch die Atmung von Hefen entsteht, die Schimmelbildung begünstigen. Am häufigsten tritt Schimmel in den Randbereichen oder den oberen Schichten auf. Die unzureichende Zerkleinerung des Häckselguts in Verbindung mit hohen Rohfaser-Gehalten kann zu Schimmel im gesamten Silobereich führen.
Zur Vermeidung von Schimmelnester sollte eine maximale Verdichtung erreicht werden. Hierzu sollten sowohl Häcksellänge und Rohfaser-Gehalte als auch Anlieferung und Überfahrgewicht aufeinander abgestimmt werden.

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Monascus ruber

·       Rotgefärbter Schimmel

·       Hoher Sauerstoffbedarf

·       Häufige Ursache: Siliermanagement

·       Risiken: beeinflusst den Pansenstoffwechsel, Leber-/nierenschädigend

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Penicillium roqueforti

·       Blau-grau-weißer Schimmel

·       Wachstum unabhängig vom pH-Wert, Temperatur und TM-Gehalt

·       Risiken: Absenkung des Pansen-pH, neg. Wirkung auf das Immunsystem

Fehlgärungen vermeiden:
Für eine stabile Vergärung ist ein Mindestgehalt von Milchsäurebakterien und Zucker im Häckselgut von hoher Bedeutung. Um eine stabile Silage zu erhalten, sollte ein pH von 4 erreicht werden, um die Aktivität aerober Mikroorganismen (z.B. Clostridien) zu unterbinden. Ein Zuckermangel oder eine zu geringe Dichte natürlicher Milchsäurebakterien begrenzt die ausreichende Umsetzung von Zucker in Milchsäure und verhindert so die ausreichende Absenkung des pH-Wertes. Aufgrund der ausbleibenden Hemmung der aeroben Mikroorganismen beginnen diese die bisher gebildete Milchsäure abzubauen, sodass der pH-Wert wieder steigt und die Konservierung ausbleibt. Fäulnis, hohe Essig- oder Buttersäure-Gehalte und der Verlust wichtiger Nährstoffe resultieren aus einer solchen Fehlgärung.

Silierverluste vorbeugen

Welche Faktoren können Silierverluste begünstigen und warum sollten Sie vermieden werden?

Die zunehmende Trockenheit während der Wachstumsphasen korreliert mit dem vermehrten Auftreten von Silierverlusten: Hohe Rohfaser-Gehalte führen zu einer verschlechterten Verdichtbarkeit, hohe Zuckergehalte erhöhen das Risiko einer Nacherwärmung und insbesondere nach Regenschauern steigt die Gefahr für Sickerwasser („Schwamm-Effekt“) und hohe Nitratgehalte im Häckselgut.
Ebenso können geringe Zucker- bzw. Milchsäurebakterien-Konzentrationen zu einer unzureichenden Fermentation führen. Auch hohe Rohasche-Gehalte (˃10 %) hemmen die Umsetzung von Zucker, sodass die Silierung unvollständig abläuft. Hohe Wassergehalte haben zwar keinen Einfluss auf den Gärprozess, können aber zu einer hohen Sickersaftbildung führen.

Die Vermeidung von Silierverlusten sollte die höchste Priorität im Siliermanagement haben. Ein optimales Siliermanagement ist dementsprechend unumgänglich. Dabei kann auch eine reduzierte Erntemenge (z.B. durch Hochschnitt) das Mittel zur Wahl sein, um die Siliereignung zu steigern. Somit können wichtige Energie- und Nährstoffgehalte erhalten bleiben und einen hohen Futterwert abzusichern.

Wie können Silierverluste vorgebeugt werden?

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Die Optimierung des Siliermanagements ist notwendig, um den Silierprozess effizient zu gestalten und hohe Futterqualitäten zu erreichen. Folgende Punkte sollten berücksichtigt werden:

Ernteprozess:

  • Der TM-Gehalt sollte zwischen 33 und 38 % liegen, die Häcksellängen sollten an den Rohfaser-Gehalt angepasst werden. Als Richtwerte sind folgende Kennzahlen anzusehen:

              o Verstrohte Restpflanze: kurz (7 mm und kürzer)  

                    - obere Schichten möglichst kurz häckseln     

              o Grüne Restpflanze: länger (10-12 mm oder länger)

  • Nutzung von Siliermittel:
    Eine passende Siliermittel-Auswahl erzielt eine hohe Futterqualität bei mäßigen Silierbedingungen. Der Silierprozess wird gefördert und das Risiko für Silierverluste wird gemindert.
  • Verdichtung:
    Das Häckselgut sollte maximal verdichtet werden, um den Einschluss von Sauerstoff zu minimieren. Dabei sollten Rand- und Mittelbereiche gleichmäßig verdichtet werden. Die Anlieferung an Häckselgut pro Stunde sollte max. 4x des Überfahrgewichts auf dem Silo sein. Darüber hinaus ist eine Schichtdicke ˂20 cm zu erreichen.
  • Abdeckung:
    Die Verwendung einer Randfolie unterbindet das Eindringen von Wasser und Sauerstoff über die Ränder in die Silage. Eine Unterziehfolie ist neben einer herkömmlich Silofolie zu empfehlen, um den Luftabschluss zu erhalten. Als letzte Schicht dienen Siloschutzgitter, welche mit Sandsäcken, Erde oder Reifen beschwert werden.
  • Entnahmevorschub:
    Der Vorschub ist im Winter bei 1,5-2 Meter und im Sommer bei 2,5-3 Meter zu wählen. Dies reduziert das Nacherwärmungsrisiko und fördert die Akzeptanz der Kühe.

Um aus mäßigen Beständen gut zu silierendes Häckselgut zu gewinnen, ist ein Hochschnitt zu empfehlen. Hierbei ist die Schnitthöhe abhängig von dem Zustand der Bestände zu wählen. Allerdings sollte die Schnitthöhe die 50 cm nicht übersteigen, um den Ertrag, TM- und Rohfaser-Gehalte nicht erheblich zu reduzieren. Die Anwendung eines Hochschnitts führt vor allem in trockengeschädigtem Mais zu hohen Erfolgen.

Welche Möglichkeiten für die Abreife-Kontrolle gibt es?

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Um den optimalen Erntezeitpunkt festlegen zu können, sollte der TS-Gehalt mittels der Verwendung einer TM-Schätztablle erfolgen. Neben dem Korn:Restpflanzen-Verhältnis ist die TS vom Stängel und Korn zu überprüfen. Hierfür bieten sich die Wringprobe und die Nagelprobe an.
Bei der Wringprobe wird der Pflanzenstängel in einer Höhe von 30-40 cm gequetscht. Tritt während der Quetschung Saft aus, so ist von einem TS-Gehalt von ˂18 % zu rechnen. Sollte lediglich Schaum austreten, liegt der TS-Gehalt bei ca. 23-26 %. Wenn kein Saft zu sehen ist, so ist ein TS-Gehalt von ˃28 % zu erwarten.
Mit der Nagelprobe ist der TS-Gehalt des Korn/Kobens festzustellen. Hierbei wird der Daumennagel in die Mitte eines Korns gedrückt. Kommt es zu einem Saftaustritt, ist von einem TS-Gehalt von ˂30 % anzunehmen. Ist das Korn hart bzw. bereits der schwarze Punkt an der Kornbasis entwickelt, kann von einem TS-Gehalt von ˃55 % ausgegangen werden.

Siliermittel: unsere Lösung für den Kunden

Unter welchen Bedingungen sollten Siliermittel eingesetzt werden?

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Unser Produktportfolio bietet für jede Situation eine Lösung. Der Einsatz von Siliermittel erhöht die Stabilität des Gärprozesses und fördert den Aufschluss der Grundfuttermittel. Entsprechend ist ein höherer Futterwert zu erwarten. Unser Produkte SILA-BAC und SILA-BAC Stabilizer sind beispielsweise DLG zertifiziert. Grundsätzlich empfehlen wir den Einsatz von Siliermitteln zu jeder Situation, um den Siliererfolg zu erhöhen.

Für die Anwendung im Mais bieten wir folgende Produkte an:

Situation

Kennzeichen

Empfehlung

  • Normale Siliersituation
  • „Allround“-Siliermittel
  • Zügige pH-Absenkung
  • Kurze Silierdauer
  • Hohe aerobe Stabilität
  • Entnahme bereits nach 10 Tagen

SILA-BAC® MAIS KOMBI RAPID REACT®

  • Normale Siliersituation
  • „Allround“-Siliermittel
  • Schnelle, effiziente Umsetzung der Zucker in Milchsäure
  • Weniger Nacherwärmungsprobleme
  • Verbessert aerobe Stabilität

SILA-BAC® MAIS KOMBI

  • Biomassenutzung
  • Effizienz steigern
  • Nacherwärmungsrisiko reduziert
  • Silagen für Biogaserzeugung
  • ab ca. 30 % TM
  • Für alle Siliersituationen

PIONEER® 11CH4

  • Normale Siliersituation
  • Eher später Schnitttermin
  • TM-Gehalt ab ca. 30 %
  • Ausreichende Verdichtung
  • Ausreichender Entnahmevorschub
  • Begrenztes Nacherwärmungsrisiko

PIONEER® 11CFT

  • Ungünstige Bedingungen
  • Hohes Nacherwärmungsrisiko
  • ab ca. 30 % TM deutlich
  • erhöhtes Nacherwärmungsrisiko
  • Spätes Häckseln

SILA-BAC® STABILIZER

Für die Anwendung in Gras, Luzerne und Grasmischungen bieten wir folgende Produkte an:

Situation

Kennzeichen

Empfehlung

  • TM-Gehalte über 30 %
  • Rohfasergehalt ˂ 23 % TM
  • Kurze Feldliegedauer
    (˂ 2 Tage)
  • Schnelle pH-Wert Absenkung
  • Hohe aerobe Stabilität
  • Verkürzte Silierdauer
  • Entnahme bereits nach 10 Tagen

SILA-BAC® KOMBI RAPID REACT®

  • TM-Gehalte ˃ 28–30 %
  • Rohfasergehalt ˂ 23 % TM
  • Kurze Feldliegedauer
    (˂ 2 Tage)
  • Schnelle & tiefe pH-Absenkung
  • Effektive und nachhaltige Vergärung
  • reduzierter Proteinabbau
  • geringes Nacherwärmungsrisiko

SILA-BAC® KOMBI

  • Nasses Gras (ab 25 % TM)
  • Angewelktes (ca. 30 % TM), aber verregnetes Gras
  • Feuchtes Gras oder eiweißreiche Aufwüchse
  • Vermindert das Risiko für die Buttersäurebildung
  • Hoher Siliererfolg bei mäßigen Silierbedingungen
  • Schnelle & tiefe pH-Absenkung

SILA-BAC®

  • TM-Gehalte ˃ 28–30 %
  • Rohfasergehalt ˃ 23 % TM
  • Normale Siliersituation, eher später Schnitttermin
  • Schnelle & tiefe pH-Absenkung
  • Bessere Faserverdaulichkeit
  • Höhere Futteraufnahme
  • Zunehmende Grundfutterleistung

PIONEER® 11GFT

  • TM-Gehalt mind. 35 %
  • Eher trockenes Siliergut
  • Normale Siliersituation, eher später Schnitttermin
  • Schnelle & tiefe pH-Absenkung
  • Bessere Faserverdaulichkeit
  • Höhere Futteraufnahme
  • Steigerung des Leistungspotenzials

PIONEER® 11AFT

  • TM-Gehalt mind. 30 %
  • Feuchte Bedingungen
  • Normale Siliersituation, eher später Schnitttermin
  • Hoher Siliererfolg bei mäßigen Silierbedingungen
  • Zügige pH-Absenkung
  • Früher Schnittzeitpunkt
  • Geringe Ernte-/Silierverluste

SILA-BAC® LUZERNE

  • Ab ca. 30 % TM
  • Hohes Nacherwärmungsrisiko
  • Keine optimalen Silierbedingungen
  • Später Erntezeitpunkt
  • Aerobe Stabilität
  • Hoher Siliererfolg
  • Kontrollierte Essigsäurefreisetzung
  • Deutliche Reduzierung des Nacherwärmungsrisikos
  • DLG geprüft

SILA-BAC® STABILIZER

Sie benötigen weitere Informationen zu unserem Produktportfolio?
Hier finden Sie die aktuelle Siliermittel-Übersicht 2020: UNSERE SILIERMITTEL

Silage Expert – Welchen Service bieten wir unseren Kunden?

Silage Expert bezeichnet unseren vielfältigen Kundenservice. Schon zu Beginn der Anbauplanung unterstützen wir in der schlagspezifischen Sortenwahl und stehen unseren Kunden darüber hinaus während der gesamten Vegetationsperiode in jeder Frage zur Seite. Der Erhalt eines hochwertigen Häckselguts und einer anschließenden stabilen Silierung stehen dabei stets im Fokus. Insbesondere im Bereich der Überprüfung von Frischgut- und Silage Qualitäten steht Ihnen unser Labor in Buxtehude jederzeit zur Verfügung.

Haben Sie noch weitere Fragen? Dann sprechen Sie gerne den regionalen Berater an oder kontaktieren Sie uns direkt: Unsere Ansprechpartner